Donnerstag, 18. Oktober 2012

Viel zu viel ist in letzer Zeit passiert. Auf viel zu viele Personen hat man sich eingelassen und wurde doch nur wieder enttäuscht. Auf viel zu viel hab ich mich eingelassen und doch gehofft es würde sich anders wenden. Zu viel hab ich geträumt und bin doch nur wieder in der Realität aufgewacht.
Sicher werden es nicht viele verstehen, genauso wenig wie man Monatelang mit einer Person so innig sein konnte, ohne zu wissen wie alles seinen Lauf nimmt. Wann es vorbei sein werde und wie es in Zukunft weiter geht. Er ist beim Bund und meist nur 3 Tage aller 3-5 Wochen da. Umso mehr ich darüber nachdenke, wird mir klar das es nix werden kann! Was sei das schon? Und trotzdem schein ich so naiv und glaub an ihn und daran wir könnten es schaffen - vergebens! Er wird bald in Afghanistan sein, sein Leben riskieren um anderes zu retten. Einerseits macht es mich stolz und doch fühl ich mich so leer und habe Angst vor dieser Zeit. Die Zeit in der ich allein sein werde, unwissend, geschwächt, voller böser Träume: er könne nicht zurück kommen... Warum mach ich das nur alles mit? Ich habe geglaubt stark zu sein, nie an ihm festzuhalten und wir könnten nur Lüste tauschen und doch ist es nun mehr als gedacht. Zu viel was mich zerstört, mich in meine Gedanken festhält. Diese Zweisamkeit, Aufmerksamkeit, dieses Beieinandersein macht mich vollkommen.. Es gibt nix schöneres als bei ihm einzuschlafen und wenn man aufwacht, seine warme Hand auf meinen Bauch zu spüren, zu wissen es war alles kein Traum. Diese freundschaftliche Basis. Sein eigenes Leben zu haben und doch zu wissen gebraucht zu werden. .. Doch das muss ein Ende nehmen. Es ist schon lange Zeit los zulassen, doch spüre ich, dass du genauso wenig kannst wie ich! :/